Krimi am Pannebecker
Früher Rückstand wird aufgeholt
Westfalia Anholt hat im Heimspiel gegen die SF Lowick II einen verdienten 3:2-Sieg gefeiert – und das, obwohl die Gäste früh in Führung gingen. Bereits in der 6. Minute nutzte Kilian Jansen eine schöne Vorlage von Elija Cürsgen zur schnellen 1:0-Führung der Lowicker.
Anholt wirkte in der Anfangsphase nervös und unruhig

Anholt wirkte in der Anfangsphase nervös und unruhig, kam kaum gefährlich vor das Tor und musste mehrere Ballverluste im Mittelfeld hinnehmen.
Mit zunehmender Spieldauer fanden die Hausherren jedoch besser ins Spiel. Nach einem umstrittenen Foulelfmeter, den Til Spiegelhoff in der 42. Minute sicher verwandelte, kam Anholt zum Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es in die Pause.
Direkt nach Wiederanpfiff machte Anholt weiter Druck: In der 51. Minute köpfte Elfadin Maksuti die Gastgeber nach einer präzisen Flanke erstmals in Führung. Doch die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten: Hussein Merhi traf in der 56. Minute spektakulär per Distanzschuss zum 2:2 – ein echtes Traumtor aus rund 30 Metern.
Westfalia Anholt ließ sich jedoch nicht beirren. Nur zehn Minuten später zirkelte Tim Schwung einen Freistoß aus 20 Metern ins Torwart-Eck und stellte auf 3:2. In der Schlussphase verteidigten die Gastgeber leidenschaftlich und brachten den knappen Vorsprung über die Zeit. Trotz einiger Wechsel auf beiden Seiten und vier Minuten Nachspielzeit blieb es beim verdienten Heimsieg.
Endstand: 3:2 (1:1)
Fazit:
Nach nervösem Beginn zeigte Westfalia Anholt eine starke Moral, drehte das Spiel und gewann am Ende verdient. Lowick II startete stark, konnte das Niveau aber nicht über 90 Minuten halten.
Westfalia Anholt
1. Mannschaft
SF 97/30 Lowick
2. Mannschaft