Neue Wege in der Jugend
neue Jugendspielgemeinschaft ab der Saison 2025/2026

Für Westfalia gab es dem Vorsitzenden Karsten Schmeink zufolge nur die Variante Richtung Suderwick und Heelden. „Es waren richtig gute Gespräche, die wir mit allen Beteiligten geführt haben“, erklärte Schmeink. Die Regelung gilt für die Bereiche von der A-Jugend bis zur D-Jugend. „Alle Jugendbereiche sind – bis auf die B- und C-Jugend – dann doppelt besetzt“, erklärte der Westfalia-Vorsitzende. Die Verantwortlichen der drei Vereine sind sich darin einig, die Jugendbereiche sowohl in der Breite, als auch leistungsbezogen auszurichten. Danach orientieren sich auch die Übungsleiter. Gute Jugendfußballer sollen gefördert werden, ohne dabei die Breite zu vernachlässigen.
Dabei ist aber auch eines klar: Die Jugendlichen bleiben grundsätzlich in ihren angestammten Vereine. „Das haben wir so vereinbart und daran wird auch nicht gerüttelt“, machte Markus Pohle, zweiter Vorsitzender bei Westfalia Anholt deutlich. Ziel der drei Vereine ist es jetzt eine gesunde Jugendspielgemeinschaft zu gründen, den Jugendlichen in ihren Vereinen eine Perspektive zu bieten und damit auch einen gesunden Unterbau für den Seniorenbereich zu schaffen.
Alle Vereinsverantwortlichen sind sich darin einig, dass so ein Gefüge auch zusammenwachsen muss. Auch aus diesem Grund gibt es vom 20. bis 22 Juni ein Jugendturnier in Suderwick. Gleiches gilt für den 29. und 30. August in Anholt. Der FC Heelden plant im September einen Jugendtag. Da steht der genau Termin allerdings noch nicht fest. An allen Terminen nehmen alle drei „Partnervereine“ teil.
Foto & Textquelle: isselburg-live.de (©Frithjof Nowakewitz)
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